Landrat und Bürgermeister sichern gemeinsam Hilfe zu

Kreisweite Solidarität mit der Ukraine
In einer gemeinsamen Erklärung haben Landrat Michael Stickeln und der Sprecher der Bürgermeister der zehn Städte im Kreis Höxter, Steinheims Bürgermeister Carsten
Torke , ihre Solidarität mit der Ukraine ausgesprochen und den Menschen aus der Ukraine Hilfe zugesagt. „Wir sind entsetzt und tief betroffen angesichts der dramatischen Lage. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in der Ukraine, die derzeit unfassbares Leid erfahren. Wir müssen nun gemeinsam alles daransetzen, diesen Menschen schnell und unbürokratisch humanitäre Hilfe und Schutz zu bieten“, sagten Stickeln und Torke im Namen des Kreises und der zehn Städte. „Hoffen wir gemeinsam darauf und beten wir gemeinsam dafür, dass der Mut und die Stärke der ukrainischen Bevölkerung den Weg dafür ebnen werden, dass
die Ukraine auch in Zukunft den proeuropäischen Kurs als freies und stolzes Land fortsetzen wird.“
Der Landrat und der Sprecher der Bürgermeister bekräftigten, dass sie es als gemeinschaftliche Verpflichtung ansehen, in Freundschaft, Solidarität, menschlicher
Nächstenliebe den Menschen in der Ukraine mit jeder denkmöglichen Unterstützung beizustehen. „Dies geschieht zum einen als wahrnehmbare Hilfe für die ukrainische
Regierung und Bevölkerung und zum anderen als unmissverständliche Mahnung an den russischen Aggressor“, fanden sie gemeinsam deutliche Worte.
Sie dankten den vielen Menschen im Kreis Höxter, die bereits auf vielfältige Weise ihre Solidarität ausgedrückt haben und auch schon konkrete Hilfe haben. „Mich macht es sehr zuversichtlich, wie viele Menschen sich bereits auf ganz unterschiedlichen Kanälen an mich gewendet haben, um Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine anzubieten. All dies zeigt, dass wir im Kreis Höxter auch in tatkräftiger Weise sehr nah an der Seite der ukrainischen Bevölkerung stehen“, verwies Landrat Michael Stickeln darauf, dass im Kreis Höxter Werte wie Solidarität, Nächstenliebe, Verantwortung, Freundschaft und Hilfsbereitschaft tatsächlich gelebt würden.„Um den Menschen, die dem Krieg entfliehen, zu helfen, wird es zunächst wichtig sein, den Schutzsuchenden einen Zufluchtsort anzubieten. Hierfür werden bereits Vorbereitungen getroffen. Wir erfahren große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung“, betonte Bürgermeistersprecher Carsten Torke.